TOTUS TUUS, MARIA!

DAS SEHNEN DER EWIGEN LIEBE

Über den Wert eines Menschenlebens
und die Rückkehr der Seele zu ihrer Quelle

Myriam van Nazareth

Am 1. Dezember 2018, am Vorabend des Advents, sprach die Himmelskönigin zu Myriam die nachfolgenden Worte, von denen Sie die Einfügung als Einführung zu Ihrer Belehrung Das Sehnen der Ewigen Liebe aus dem November 2018 verlangt:

"Was empfindet Gott Selber als die gröβt mögliche Freude? Für Gott gibt es keine gröβere Freude als diese, feststellen zu können, dass sich zwei oder mehr Geschöpfe einander nähern und miteinander umgehen aus einer Verfassung hemmungsloser spontaner Liebe. In einem solchen Kontakt und Umgang findet Er Geschöpfe, Bauwerke Seiner Hand, Träger Seiner Unterschrift, in einer Verfassung in welcher sich die Verfassung Seines eigenen Herzens widerspiegelt: Wärme, Sanftmut, Zärtlichkeit, ein Sehnen danach, dass sich das Mitgeschöpf uneingeschränkt wohl und geborgen fühlt. Ein solcher Kontakt und Umgang entwickelt ein machtvolles Licht, das sich durch das ganze Netz der Schöpfung verbreitet.

Umgekehrt empfindet Gott es als den gröβt möglichen Schmerz wenn Er Geschöpfe sieht, die sich einander nähern und miteinander umgehen aus einer Verfassung des Hasses, des Zerstörungsdrangs, der Selbstsucht auf Kosten des Leids oder der Not des Mitgeschöpfes, der Täuschung und des Betrugs des Mitgeschöpfes, oder der Gleichgültigkeit hinsichtlich der Gefühle und bzw. oder des Schicksals des Mitgeschöpfes.

Du sollst wissen, dass für Gott nie ein Tier sondern immer die Menschenseele als haftbar für Leid, Chaos und Elend gilt, die auf die Schöpfung herabkommen, da nur die Menschenseele dazu berufen ist, die Heiligkeit zu erreichen und bewussten, aktiven Einsatz für die Verwirklichung von Gottes Werken zu leisten.

Die gröβte Finsternis, welche auf die Schöpfung herabkommt, ist übrigens nicht diese, welche von den Wirkungen von Naturkatastrophen herbeigeführt wird, sondern diese, welche sich in den Herzen von Menschenseelen entwickelt, die mit den Situationen, Ereignissen, Kontakten und Verhältnissen auf ihrem Lebensweg nicht aus einer Verfassung wahrer Liebe umgehen. Die unzähligen Verhaltensweisen, Reaktionen und Gefühle mangelhafter Liebe, welche Gott Tag für Tag auf der Welt bei Menschenseelen feststellt, treiben Wolken von Finsternis durch das Netz der Schöpfung, zerrütten dadurch das von Gott eingesetzte Gleichgewicht, und rufen infolge dieses Ungleichgewichts Wirkungen von Elend, Chaos und Leid auf die Welt herab.

Seelen, unterlasset es in keinem einzigen Kontakt oder Umgang mit Mitgeschöpfen, dadurch Spiegel von Gottes Herzen zu sein, dass ihr spontan und bewusst die wahre, selbstlose Liebe lebt und jedes Mitgeschöpf als Bauwerk Gottes betrachtet und respektiert, das eine eigene Lebensaufgabe innerhalb der Verwirklichung Seines Heilsplans für die ganze Schöpfung hat. Jedes Verhalten, jedes Wort, jedes Gefühl und jeder Gedanke aus einer aufrichtig liebevollen Verfassung ist ein Sonnenstrahl von Licht und Wärme für die ganze Schöpfung und fördert die Blüte von Liebe, Frieden und Glück in der Welt. Jeder Mangel an aufrichtiger Liebe in einem Menschenherzen treibt eine finstere Wolke über die Schöpfung und ruft Elend, Chaos und Leid auf die Welt herab. Die Menschenseelen sind Schmied ihres eigenen Glücks bzw. Unglücks auf Erden. Es sind die Herzensverfassungen, welche die Menschenseelen näher zu Gott bringen oder aber sie von Ihm trennen und welche die Welt zum Paradies zurückführen oder aber sie immer tiefer in der Macht der Finsternis versinken lassen".

Jede Menschenseele ist ausschlieβich dazu auf Erden, damit sie ganz gemäβ dem Plan, den Gott für ihr Leben hegt und zu welchem sie auch von Ihm mit strikt individuellen Talenten, Gaben, Eigenschaften und der täglichen Führung durch Seine Vorsehung und die Inspirationen des Heiligen Geistes gerüstet worden ist, ihren individuellen Beitrag zur Verwirklichung von Gottes Heilsplan für die Schöpfung leistet, einem Plan, der völlig und ganz an der Vollendung der Gründung von Gottes Reich der wahren Liebe und des vollendeten Friedens auf Erden orientiert ist.

Der Wert und die Verdienste eines Menschenlebens werden somit von Gott ausschlieβlich nach dem Maβ gemessen, wie die Seele diesen Beitrag tatsächlich dadurch leistet, dass sie in ihrem ganzen Tun und Lassen und in allen ihren Gedanken, Gefühlen, Bestrebungen und inneren Verfassungen die wahre, selbstlose Liebe lebt in allen deren Äuβerungen, und dass sie all dasjenige aus sich verbannt, was ihre Fähigkeit um ununterbrochen als Kanal für die Durchströmung von Gottes Liebe durch die Schöpfung hemmen, schwächen oder verunreinigen kann.

Gott beurteilt den Wert und die Verdienste eines Menschenlebens nicht nach dem, was die Seele tatsächlich verwirklicht, sondern nach dem, was Er zu jedem Zeitpunkt ihres Lebens in ihren tiefsten inneren Verfassungen hat feststellen können, d.h. aufgrund des Gehalts an wahrer, selbstloser, bedingungsloser und reiner Liebe aus welcher ihr ganzes Tun und Lassen und ihre ganzen Wörter, Gefühle, Gedanken und Bestrebungen angetrieben worden sind, dies alles im spontanen Sehnen danach, ihren eigenen Willen eins mit Gottes Willen zu machen. Während die Welt dazu neigt, ein Menschenleben nach greifbaren Ergebnissen zu beurteilen, beurteilt Gott ein Leben aufgrund von Anstrengungen und der aufrichtigen Bestrebung der Seele um in allem vollkommen und rein mit Gottes Gesetz im Einklang zu leben, mit anderen Worten: aufgrund ihrer Anstrengungen und Bestrebungen um die wahre Liebe zu leben und dadurch Gottes Pläne und Werke verwirklichen zu helfen.

Die Seele, welche die ihr angeborene Fähigkeit um ein Leben im Einklang mit Gottes Gesetz der wahren Liebe zu führen damit sie ein wirksames Werkzeug für die Verwirklichung von Gottes Zielsetzungen ist, ihr ganzes Leben lang spontan instand zu halten vermag, und zwar in einer Verfassung der Reinheit, bewahrt mithin die Fähigkeit, sich von Natur aus und spontan mit ihrem ganzen Wesen beharrlich nach der Vervollkommnung ihrer Rolle als Dienerin von Gottes Werken zu sehnen und findet die einzige wahre Freude in ihrem Leben nur in dem Maβe, wie sie Zeichen dafür feststellen kann, dass ihre eigene Rolle und die Rolle ihrer Mitgeschöpfe im Dienst an Gottes Werken dabei sind, sich zu verwirklichen: Ihre Freude ist die Freude von Gott Selbst.

Aus einer ständigen inneren Freude blüht das wahre Glück. Die Herrin aller Seelen definierte das wahre Glück einst als die Verfassung inneren Friedens, die sich in der Seele ansiedelt wenn diese spürt, dass sie dabei ist, auf das wahre Ziel ihres Lebens hin zu arbeiten, oder anders ausgedrückt: dass sie dabei ist, ihre Aufgabe im Rahmen der Verwirklichung von Gottes Heilsplan zu erfüllen durch Handlungen, Worte, Gedanken und Wünsche, die vollkommen im Einklang mit dem wahren Sinn und Zweck des Lebens sind, für welches Gott sie in die Welt gesandt hat.

Der wahre Friede ist deshalb der Zustand, der dann eintritt, wenn das Gewissen der Menschenseele die Gnade erfährt, den Frieden zu spüren, den der Geist von Gott Selbst wegen des Maβes spürt, wie die Seele sich in allem willig von Seinen Inspirationen und Anregungen führen lässt, ebenso wie von den Geboten und Verboten aufgrund des Göttlichen Gesetzes der wahren Liebe und vom spontanen Sehnen nach Einheit ihres Willens mit Gottes Willen und den Absichten, welche Er sowohl hinsichtlich ihres individuellen Lebens als hinsichtlich der ganzen Schöpfung hegt.

Die Seele, die ihr Leben mit der Zielsetzung führt, eigene Interessen und vermeintliche Bedürfnisse zu befriedigen, ist unfruchtbar als Kanal für die Erfüllung von Gottes Werken und führt somit in Gottes Augen ein unfruchtbares Leben. Diese Seele schaltet sich selbst als Werkzeug zur Verwirklichung der Werke und Pläne Gottes aus und wird dadurch zum Werkzeug der Werke und Pläne der Finsternis. Diese Seele verliert ihre Fähigkeit, den tiefen Sinn von Gottes Gesetz zu empfinden und wird unvermeidlich vom Geist der Welt verunreinigt, der letztendlich der Finsternis dient. In dieser Seele schlägt der Unfriede Wurzeln, indem ihr Gewissen unter dem Druck von Gottes Geist zu leiden beginnt, der sie ständig anregt, zu Gottes Gesetz zurückzukehren.

Wegen der unbewussten (d.h. weitgehend unbemerkten) Beeinflussung durch die Finsternis wird diese Seele diesen Zustand inneren Konflikt gewöhnlich allmählich als eine Drohung erfahren, die sie als Feindseligkeit deuten wird, welche aus ihrem Umfeld und sogar von Gott Selbst aus gegen sie gerichtet wird. Das Gewissen, das ihr von Gott als die Alarmanlage geschenkt worden ist, die sie jedes Mal warnen soll wenn sie dabei ist, von Gottes Gesetz und dadurch vom wirklichen Zweck ihres eigenen Lebens abzuweichen, verwandelt sich dadurch von groβem Wegweiser zum Ewigen Heil in eine Quelle ständigen inneren Konflikts.

Unter Einfluss der Inspirationen seitens der Finsternis wird das eigene Gewissen allmählich als groβer Feind empfunden. In dem Maβe, wie die Seele diesen Inspirationen nachgibt, schaltet sie bewusst oder unbewusst ihr Gewissen aus, verliert dadurch ihren inneren Göttlichen Wegweiser, fällt der Selbsttäuschung anheim und wird unbemerkt in immer zunehmendem Ausmaβ zum Werkzeug für die Verwirklichung der Werke und Zielsetzungen der Finsternis.

Gott ist die Quelle aller Liebe, und wird in allen Seinen Werken und Plänen ausschlieβlich von einer absolut vollendeten, ungeteilten, bedingungslosen Liebe ebenso wie von einem Sehnen danach getrieben, dass die Menschenseelen, denen Er ein Leben auf Erden schenkt damit sie sich spontan und aus freiem Willen in die Erfüllung Seines Heilsplans zugunsten der Schöpfung einschalten, diese Liebe vollkommen in sich einverseelen und zum gröβten Nutzen führen mögen. Aus diesem Grund erfüllt Gottes Geist jede Menschenseele ein ganzes Leben lang ständig mit Inspirationen und Anregungen damit sie in ihrem ganzen Tun und Lassen und in ihren ganzen inneren Verfassungen vollkommen im Einklang mit dem Göttlichen Gesetz der wahren Liebe leben, da das Maβ, in dem dieses Gesetz tatsächlich in sämtlichen Einzelheiten des Lebens den Mitgeschöpfen gegenüber ebenso wie im inneren Leben Anwendung findet, bestimmt inwieweit die Seele tatsächlich zur Erfüllung des Göttlichen Heilsplans betragen wird.

Das Maβ, in dem die Seele sich für die Inspirationen und Anregungen von Gottes Geist aufschlieβt ebenso wie für die vielen Zeichen, die Seine Vorsehung auf ihrem Lebensweg zu setzen versucht, bestimmt das Maβ, wie sie die Fähigkeit verwirklicht, Werkzeug im Dienst an Gott zu sein. Diese Fähigkeit ist das, was wir unter Heiligkeit verstehen: Heiligkeit ist das Maβ, in dem eine Menschenseele in ihrem ganzen Tun und Lassen und in ihren ganzen inneren Verfassungen Heil auf die Schöpfung zu bringen vermag. Heiligkeit bezieht sich somit vollkommen auf das Maβ, in dem die Seele jeden Augenblick ihres Lebens die wahre, selbstlose und bedingungslose Liebe zu allen Mitgeschöpfen und zu Gottes Plänen und Werken lebt, auch unter den Umständen, wenn scheinbar nichts passiert: Zu jedem Zeitpunkt, ohne jegliche Ausnahme, leben in der Seele Gefühle, Wünsche und Verfassungen, die bestimmen, welches Maβ an Liebe (Licht) oder aber Mangel an Liebe bzw. verunreinigter Liebe (Finsternis) aus ihrem Herzen über die Schöpfung und auf Gott hin strömen. Aus diesem Grund werden der Wert und die Verdienste eines Menschenlebens nicht nur durch dasjenige bestimmt, was sie tut und sagt, sondern genauso sehr durch die vielen Augenblicke, in denen das Leben scheinbar still steht.

Die Herrin aller Seelen betont, dass Gott nicht mit stofflichen Ohren hört und nicht mit stofflichen Augen sieht, sondern dass Er hört und sieht mit dem Herzen. Das Herz Gottes ist ein System vollendeter und allumfassender Wahrnehmung von allem, was sich zu jeglichem Zeitpunkt in der Schöpfung zuträgt ebenso wie von allem, was sich im Inneren aller Seiner Geschöpfe zuträgt. Aus diesem Grund nimmt Gottes Herz in allen Einzelheiten alles wahr, was Geschöpfe sich gegenseitig antun und was sich in ihren Herzen und Geistern vollzieht. Aus demselben Grund hört Gott die Gebete von Menschenseelen nicht mit Ohren, sondern mit dem Herzen, was konkret heiβt, dass Er nicht in erster Linie Worte hört, sondern all dasjenige spürt, was im Herzen einer betenden Seele vorgeht und was von diesem Herzen ausgeht. Laut Worten, welche die Herrin aller Seelen einst zu Myriam sprach, täuschen viele Seelen sich selbst durch die Meinung, sie würden viel beten, während Gott in Wirklichkeit nichts von ihnen hört. Dies sind die vielen Seelen, die mechanisch, gefühllos und rein förmlich beten. Der wahre Inhalt eines Gebets ist die Liebe, auf welcher die Worte des Gebets zu Gott getragen werden. Diese Liebe fehlt oft in vielen Betenden, so dass Gott (und jetzt zitiere ich die Königin von Himmel und Erden) sogar zu vielen Seelen, die meinen, sie seien dabei, ein betendes Leben zu führen, in der Stunde ihres Lebensgerichts sagt: "Ich habe dich nie gehört". Worte sind die leeren Packungen, der Inhalt der Geschenke wird durch die Liebe gebildet. Die wahre Liebe bestimmt den Inhalt von all dem, was in einer Seele lebt und was von ihr ausgeht. Eine Seele, welche die Anwendung der wahren Liebe versäumt, führt ein inhaltsloses Leben, sie trägt wenig oder gar nichts zur Erfüllung von Gottes Heilsplan bei, und führt somit in Gottes Augen ein unfruchtbares Leben. Vergessen wir dabei nie, dass die Ewige Glückseligkeit einer Seele in dem Maβe geschenkt wird, wie diese Letztere ihrem Leben einen Inhalt vermittelt hat, der die Verwirklichung von Gottes Plan tatsächlich gefördert hat. Nur zu diesem Zweck ist jede Seele in die Welt gesandt worden.

Gott hat die ganze Schöpfung aus wahrer, vollkommener, bedingungsloser Liebe erschaffen. Von Natur aus ist die Schöpfung vollkommen. Die unzähligen Abweichungen, die wir tagtäglich in der Welt feststellen müssen, die unzähligen Zeichen von Elend, Chaos, Unrecht und Unfrieden und die Aggression zwischen vielen Geschöpfen, sind keine Zeichen, die auf irgendwelchen Irrtum oder Fehler von Seiten Gottes bzw. auf irgendeine Unvollkommenheit in Seiner Liebe hinweisen, sondern Zeichen menschlicher Einmischung: Verunreinigung der Auswirkungen von Gottes Liebe durch Handlungen, Gefühle, Gedanken und Wünsche von Menschenseelen, die ihre inneren Verfassungen den verheerenden Einflüssen der Finsternis ausgeliefert haben: Diese Seelen haben ihren freien Willen nicht dazu benutzt, Gott zu dienen, sondern dazu, Werke der Finsternis ausführen zu helfen.

Gottes Liebe ist absolut vollendet und ungeteilt. Das heiβt, dass Er Seine Liebe niemals in einem anderen Zustand als jenem der absoluten Vollkommenheit schenkt. Dies heiβt mithin, dass Gott jedes Geschöpf (Menschen, Tiere, Pflanzen) mit der Fülle Seiner Liebe liebt und dass Er somit kein einziges Geschöpf mehr oder weniger lieben kann als ein anderes. Gott nimmt nicht nur die inneren Verfassungen aller Geschöpfe gleichzeitig wahr, Er gieβt ebenfalls gleichzeitig in alle Geschöpfe die Fülle Seiner Liebe ein. Ohne diese Eingieβung kann das Leben nicht instand gehalten werden, denn alles Leben wird von Gottes Liebe getragen. Jedes Geschöpf wird in die Welt gesandt um eine Rolle im Dienst an Gottes Heilsplan zu erfüllen, und erhält zu dem Zweck ständig den erforderlichen Kraftstoff in Form der Göttlichen Liebe.

Dadurch, dass Sie diese Wahrheit verkündet, beleuchtet die Herrin aller Seelen die Tatsache, dass jeder Menschenseele die heilige Verpflichtung obliegt, jedes Mitgeschöpf (einschlieβlich aller Tiere und Pflanzen) lieben zu lernen in deren Eigenschaft als Erzeugnisse von Gottes Herz, die alle mit der Fülle Seiner Liebe bekleidet und von der Fülle Seiner Liebe geprägt sind, weil jedes Geschöpf eine Rolle bei der Verwirklichung von Gottes Heilsplan zu erfüllen hat, hauptsächlich durch die Art und Weise, wie die Menschenseele aus dem Herzen mit jedem Mitgeschöpf umgeht. Dies bestimmt den Wert eines jeden Geschöpfs: Kein einziges Geschöpf, weder Mensch noch Tier noch Pflanze, ist minderwertig, da jedes Geschöpf Träger des Lebens und somit von Gottes vollendeter und ungeteilter Liebe geprägt ist. Gott bringt jedes Geschöpf in die Welt nachdem Er es mit Seiner Unterschrift versehen hat: mit dem Leben. Aus diesem Grund wird der Wert eines Menschenlebens im höchsten Ausmaβ durch die Art und Weise bestimmt, wie der Mensch unter allen Umständen seines Lebens mit jedem Mitgeschöpf umgegangen ist, das seinen Lebensweg gekreuzt hat.

Weil der Wert der Liebe für das Urteil, das Gott über die Menschenseele in der Stunde verhängt, in welcher diese gemäβ der Göttlichen Weisheit dieses Leben verlassen soll, Teil eines sehr tiefen Mysteriums ist, und es von gröβter Bedeutung ist, dass die Menschenseele die wahre Liebe zu jedem Zeitpunkt ihres Lebens spontan, bewusst und freiwillig empfinden und leben lernt, schenkte die Himmelskönigin Ihrer Myriam im April 2018 diesbezüglich eine auβergewöhnliche Privatoffenbarung, aus welcher Sie das Wesentliche im Rahmen der vorliegenden Belehrung vorbringen lassen will:

"In der Stunde des Gerichts, das Gott bezüglich des vergangenen Lebens einer Menschenseele abhält, wird die Seele mit der Wahrheit konfrontiert, dass Gott ganz und gar nichts, keine einzige Einzelheit, entgeht.

Du könntest Gott mit einem unfehlbaren Röntgengerät vergleichen, das quer durch alles schauen und äuβerst detaillierte und scharfe Bilder aufnehmen kann.

Ich sagte dir bereits früher, dass jedes Lebewesen im Mittelpunkt seiner Seele bzw. seines Lebensprinzips gleichsam ein Logbuch trägt, in dem sogar die winzigsten Einzelheiten in vollkommen unwiderruflicher Weise verzeichnet werden – und im Kontext dieser Worte gilt dies alles nur der Menschenseele:

  • jedes Ereignis des Lebens ab dem Zeitpunkt der Geburt bis zum Zeitpunkt des physischen Todes;
  • jede absolvierte Handlung ebenso wie jedes Versäumnis samt den genauen Gefühlen, Gedanken und Wünschen, die zum Zeitpunkt im Herzen lebten, in dem jede Handlung vorgenommen wurde;
  • jedes gesprochene Wort samt den damit einhergehenden Gefühlen, Gedanken und Wünschen;
  • jeder Gedanke, jedes Gefühl, jeder Wunsch und jede innere Verfassung in jedem Augenblick des Lebens ab dem Zeitpunkt der Geburt bis zum Zeitpunkt des physischen Todes. Sind somit ebenfalls eingeschlossen: alles, was sich jeden Augenblick eines jeden Tages und einer jeden Nacht im Verborgenen der Seele zuträgt, sogar dann, wenn nicht die Rede von konkreten Gedanken, Worten oder Handlungen ist, mit anderen Worten auch in Augenblicken, die oft als 'verlorene Augenblicke' bezeichnet werden.

In jedem Augenblick des Lebens, ebenso wie in der Stunde des Lebensgerichts, liest Gott dies alles unfehlbar, unwiderruflich und bis in die winzigsten Einzelheiten aus dem Logbuch der von Ihm zu richtenden Seele.

Gott liest in jener Stunde ebenfalls genauestens jede innere Verfassung, die in der Seele in der Stunde wirksam ist, in der ihr Leben auf Erden zu Ende geht.

Jede Handlung, jedes Versäumnis, jedes Wort, jeder Gedanke, jedes Gefühl, jede Bestrebung, jede innere Verfassung eines jeden Augenblicks des ganzen Lebens wird mit einer spezifischen Note bewertet, je nach dem Nutzen bzw. dem Nachteil oder dem Schaden, den dies alles einbringt für Gottes Pläne und Werke, für das Ganze der Schöpfung und für das Leben aller Mitgeschöpfe, für das Leben und die innere Blüte der einzelnen Mitgeschöpfe, auf die sich jede Handlung, jedes Gefühl, jeder Gedanke usw. unmittelbar bezieht, und nach dem Maβe, in dem dies alles es Gottes Gesetzen ermöglicht – oder eben nicht – um sich in den Mitgeschöpfen und in der Gesamtheit der Schöpfung makellos und gemäβ Gottes Zielsetzungen auszuwirken.

Auch die inneren Verfassungen, die zum Zeitpunkt ihres Übergangs aus dem stofflichen Leben in die Stunde ihres Lebensgerichts in der Seele wirksam sind, tragen ihrerseits eine Note, denn sie zeigen Gott genau auf welchem Punkt der spirituellen Entwicklung sich die zu richtende Seele befindet und in welchem Maβe sie ihre Fähigkeit und ihr Sehnen danach, freiwillig Seinen Gesetzen genauestens nachzufolgen und Seine Werke und Pläne vollenden zu helfen, instand gehalten und entfaltet hat.

Das Ganze dieser Informationen trägt die Seele im Augenblick ihres Übergangs aus dem stofflichen Leben im 'Logbuch' ihres Lebens und ihrer Verfassungen. Gott liest und analysiert dies alles auf unfehlbare Weise und bis in die winzigsten Einzelheiten in einem Bruchteil einer Sekunde, begründet Sein Urteil mit dieser unfehlbaren Analyse, und verbindet diese mit den berechtigten Einflüssen seitens der Liebe aus der Fürsprache der Königin aller Geschöpfe und mit etwaigen andere Einflüssen, die es Seiner Barmherzigkeit ermöglichen können, Sein unfehlbares Urteil bezüglich des vergangenen Lebens zugunsten der zu richtenden Seele zu nuancieren.

Dies heiβt keinesfalls, dass das Urteil, das Gott aufgrund der Gesetze Seiner Gerechtigkeit verhängt, auch nur im Geringsten fehlerhaft bzw. ungerecht sein kann, denn Gott urteilt in jeder Einzelheit unfehlbar, weil Seine Wahrnehmung von allem, was sich in Seinen Geschöpfen vollzieht, absolut vollkommen und allumfassend ist. Es heiβt einzig und allein, dass Seine Liebe so vollkommen ist, dass Er Faktoren vorgesehen hat, die dieses Urteil trotz dessen Unfehlbarkeit zugunsten der zu richtenden Seele lindern können. Diese Faktoren sind die Mechanismen, die Er mit der Fähigkeit bekleidet hat, Seine Barmherzigkeit wirksam zu machen. Die machtvollsten Faktoren sind:

  1. Meine Fürsprache, die als die Macht Meiner absolut vollendeten Liebe betrachtet werden soll, die innerhalb der von den Gesetzen der Gerechtigkeit gesetzten Grenzen manche Elemente von Finsternis unwirksam machen kann. Diese Grenzen werden an erster Stelle durch die Verfassungen bestimmt, die Gott in der Seele in der Stunde vorfindet, in welcher sie vor Seinem Richterthron erscheint, und insbesondere durch das Maβ, in dem der freie Wille der zu richtenden Seele bewusst und aktiv an der Verschmelzung mit Seinem Willen orientiert ist;
  2. das Maβ der aufrichtigen Reue, welche Gott in der Seele vorfindet;
  3. das Maβ, in dem die Seele jeden begangenen Verstoβ gegen das Gesetz der wahren Liebe wiedergut gemacht hat in ihrem ganzen Tun und Lassen, ihrem Denken, Fühlen und Wünschen bezüglich der Pläne und Werke Gottes und sämtlicher Mitgeschöpfe, besonders bezüglich derjenigen, denen sie durch Handlungen, Versäumnisse, Worte, Gedanken, Gefühle, Wünsche oder durch welche innere Verfassung auch immer geschadet hat bzw. möglicherweise hat schaden wollen.

Gott bezweckt nur eins: dass das Gleichgewicht Seiner Schöpfung erhalten bleibt. Um dies zu erreichen muss jede Spur von Finsternis irgendwie wiedergutgemacht werden. In erster Linie hat dies durch die schuldige Seele selbst zu erfolgen, durch bewusste Handlungen, Gedanken und Gefühle aufrichtiger, selbstloser Liebe zu Gott, Seinen Werken, allen Mitgeschöpfen und der ganzen Schöpfung. Die Faktoren, die Seine Barmherzigkeit wirksam machen können, sind ebenfalls Wirkungen ausgleichender wahrer Liebe. Einzig und allein die Vermittlungen der wahren Liebe können Schulden begleichen helfen, die nicht durch die ausgleichenden Wirkungen der Göttlichen Gerechtigkeit wiedergutgemacht worden sind. Aus diesem Grund tritt beim Lebensgericht jeder Seele das Gesetz von Gottes Gerechtigkeit ausnahmslos in Kraft und wirkt die Göttliche Barmherzigkeit auf ergänzende Weise in dem Maβe, wie Gottes Gerechtigkeit dies aufgrund des Ernstes der Schuld der zu richtenden Seele rechtfertigen kann, oder eben nicht.

Es versteht sich, dass dies alles konkret heiβt, dass bei einem Dahinscheiden im Stand der Todsünde und bzw. oder in einer Verfassung, in welcher die Seele nicht ganz ihren freien Willen an Gottes Willen orientiert, Gottes Barmherzigkeit sich nicht vollkommen auswirken kann: Schulden, die eine schwere Finsternis auf die Schöpfung herabrufen und dadurch Gottes Pläne und Werke weitgehend belasten, sollen von der Seele selbst wiedergutgemacht werden.

Gottes Barmherzigkeit versucht sich in jedem Menschenleben auszuwirken, in Versuchen, die betreffenden Seelen durch die Empfindung von Gottes Liebe zu einer freiwilligen und spontanen Umorientierung ihrer tiefsten Verfassungen Gottes Herzen gegenüber anzuregen. Wenn diese Äuβerungen von Gottes Barmherzigkeit nicht benutzt werden, betrachtet Gott diese Reaktion als Bekenntnis durch welches die Seele Ihm zeigt, dass sie Sein Entgegenkommen nicht schätzt. In solchen Fällen setzt sich die Seele der riesigen Gefahr aus, dass sie in der Stunde ihres Lebensgerichts nur aufgrund des Gesetzes der Gerechtigkeit gerichtet wird. Dies heiβt, dass sie dann lediglich aufgrund der Note gerichtet wird, von der Ich gesprochen habe, ohne etwaige Linderung des Urteils. Verleugnung von Gottes Barmherzigkeit heiβt Verleugnung der heilenden Macht der wahren Liebe, und Gleichgültigkeit für Gottes Werke und für das Gleichgewicht innerhalb dieser Werke.

In einer Seele, die ihre finsteren Verfassungen sogar unentwegt auswirkt nachdem sie an groβen Äuβerungen der Barmherzigkeit Anteil bekommen hat, wird nicht der Wille vorgefunden um eins mit Gottes Willen zu werden. In einem solchen Zustand verdammt sich die Seele selbst. Auch Satan bezeugt in der Sterbestunde eines Menschen die Macht, die er über die zu richtende Seele hat ausüben können zum Nachteil von Gottes Plänen und Werken und vom Stand der Heiligkeit der zu richtenden Seele. Er tut dies durch die Einträge im Logbuch der Seele, aus dem sich ergibt, in welchem Maβe diese Seele seinen finsteren Inspirationen Folge geleistet hat. (...)".

Im Oktober 2018 rief die Herrin aller Seelen in einer Privatoffenbarung abermals die Menschenseelen dazu auf, sich der tieferen Bedeutung dessen bewusst zu werden, was von der Seele ausgeht:

"In der Stunde, in welcher Gott Sein unfehlbares Urteil über den Wert verkündet, den das vergangene Leben einer Seele für Seine Werke und Pläne erzeugt hat, sieht die Seele kraft eines Göttlichen Mysteriums in einem einzigen Augenblick jede Einzelheit ihres vergangenen Lebens genau so wie Gott Selbst, die Ewige Liebe und die vollendete Weisheit, dies gesehen und empfunden hat während es sich vollzog. In Wahrheit sage Ich dir, dass diese Erfahrung für unzählige Seelen einen schweren Schock mit sich bringt, denn von unzähligen Dingen erkennen viele Seelen kaum oder gar nicht, wie diese sich auf den Verlauf von Gottes Heilsplan und Seine Werke auswirken, noch wie diese den Wert ihres eigenen Lebens für Gott und für die Schöpfung beeinflussen".

Die Ewige Liebe ist die Quelle allen Lebens. Gott sendet jedes Geschöpf in die Welt im Sehnen danach, dass die Liebe, mit welcher Er das Geschöpf bei dessen Schöpfung versehen hat, die Gelegenheit bekommen wird, aufzublühen. Die Herrin aller Seelen erklärte bereits im Buch Die Bächlein des Heils, dass ursprünglich kein einziges Tier von Natur aus raubsüchtig oder aggressiv war, dass die Raubsucht und Aggression in der Tierwelt allerdings aus der Erbsünde der ersten Menschenseelen hervorgekommen und weiterhin durch das ständig anwachsende Ungleichgewicht entartet sind, das begonnen hat, sich in der Schöpfung auszuwirken unter dem Einfluss der unzähligen späteren Sünden der Menschenseelen nach der Erbsünde. Aus diesem Grund obliegt jeder einzelnen Menschenseele die Verantwortung für die Wiederherstellung des riesigen Ungleichgewichts in der Schöpfung durch eine radikale Umkehr im Herzen zu einer vollkommenen Anwendung der Liebe in ihrem ganzen Tun und Lassen und in ihren tiefsten inneren Verfassungen: Liebe zu Gott und zu allen Seinen Werken (u.a. der Natur) und Plänen (an erster Stelle Seiner Zielsetzung zur Gründung Seines Reichs auf Erden), Liebe zu allen Mitmenschen ohne jeglichen Unterschied der Rasse, der Sprache und der Kultur, und Liebe zu allen anderen Mitgeschöpfen, dies alles in der vollen Erkenntnis von der Tatsache, dass alles Lebendige Gottes Unterschrift in sich trägt und dadurch Seinen Liebessegen erhalten hat, und von der Tatsache, dass dieser Segen seine Wirkung nicht durch irgendwelche Unvollkommenheit oder Gleichgültigkeit Gottes verliert, sondern ausschlieβlich durch die Auswirkungen der Finsternis in den Menschenherzen.

Gottes Ziel, die Gründung Seines Reichs auf Erden, ist die gröβte Äuβerung Seiner Liebe zur ganzen Schöpfung. Ein Reich, in dem sich die Menschenseele ausschlieβlich durch die wahre selbstlose Liebe und durch das aufrichtige Sehnen danach regieren lässt, dass sich Gottes Pläne und Werke vollkommen vollenden mögen, ist ein Reich, in dem ein vollkommener Friede in den Herzen herrscht. Der Friede des Herzens ist die Verfassung der Seele, die weiβ, dass ihr Wille eins mit dem Willen Gottes ist und dadurch nicht mehr durch Versuchungen seitens der Finsternis beunruhigt wird. Die Finsternis hat nur ein einziges Ziel: Gottes Reich der Liebe verhindern, und zu dem Zweck möglichst viele Menschenseelen zutiefst vergiften, damit sie mehr empfänglich für die Sünde werden als für die selbstlose Liebe zu Gott und zu allen Mitgeschöpfen. Selig die Seele, die begreift, dass sie jedes Mal, wenn sie der Finsternis nachgibt, dem Glück der ganzen Schöpfung schadet und auch dem eigenen Glück (zunächst bereits dem Frieden im eigenen Herzen) im Weg steht, und dass jeder Dienst an der Finsternis somit ihr Leben auf Erden unsinnig macht und demzufolge die Krönung ihres Lebens mit einer Ewigen Glückseligkeit ausschlieβt. Die Herrin aller Seelen sagte früher bereits, dass die Menschenseele nur in den Himmel eingehen kann, sobald sie sich völlig und ganz in ein Liebesfeuer verwandelt hat, denn dass jeder Makel, der in der Sterbestunde noch auf der Seele liegt, dafür sorgt, dass sie beim Eintritt in den Himmel einfach versengt werden sollte. Aus diesem Grund bedürfen unzählige Seelen der Läuterung im Fegefeuer um die Vollkommenheit in der Liebe zu erreichen, damit sie in das Ewige Leben im Himmel eintreten können. Die Seele, welche die Saat der selbstlosen, reinen Liebe in sich so sehr hat dahinsiechen lassen, dass diese Saat jegliche Lebenskraft verliert, verdammt sich selbst. Nicht Gott verdammt Seelen, Seelen tun dies selber, durch die Herzensverfassungen, denen sie während ihres Lebens den Vorrang gegeben haben.

Wie bedrängt fühlt sich ein liebendes Herz bei jeder Abweichung von der Anwendung der Liebe. Betrachten wir denn das Herz der Ewigen Liebe, das sämtliche Verfassungen von Milliarden von Geschöpfen vollkommen und bis in die winzigsten Einzelheiten spürt und sich so sehr danach sehnt, dass die Menschenseelen, die als Krone auf Seinen Schöpfungswerken gemeint waren, die Früchte Seiner vollendeten Liebe zur Reifung bringen. Seit der Erbsünde muss dieses Herz empfinden, dass Tag für Tag das Gesetz der Liebe Milliarden von Malen von denselben Menschenseelen verletzt wird, wodurch sich unzählige Menschenseelen willig von ihrer wahren Lebensberufung im Dienst an der Gründung von Gottes Reich auf Erden ablenken lassen und sie der Finsternis ununterbrochen unzählige Gelegenheiten geben um die Wirkungen der wahren Liebe in der Welt im groβen Stil zu lähmen. Gott hat die Menschenseele nach Seinem Bild geschaffen, sieht jedoch in der Stunde des Lebensgerichts viele dieser Seelen vor Sich erscheinen in einem Stand, in dem sie hochgradig von der Finsternis entstellt worden sind, weil sie das Gesetz der wahren Liebe nicht voll und ganz gelebt haben. Die Herrin aller Seelen ist dazu berufen, die Seelen zu belehren und ihr spirituelles Bewusstsein zu vertiefen, in der Hoffnung, dass immer mehr Seelen aus freiem Willen den Weg zum richtigen Gebrauch von Gottes Liebe gehen mögen, denn das Paradies – sowohl das Paradies von Gottes Reich auf Erden als jenes der Ewigen Glückseligkeit – kann ausschlieβlich auf der Saat der wahren Liebe erblühen, die nur in ganz wenigen Seelen begossen und gepflegt wird.

Myriam, im November 2018