TOTUS TUUS, MARIA !

DIE HEILIGE KOMMUNION

Offenbarung von Jesus am 13. September 2020

an Myriam van Nazareth

"Mögen die Seelen sich ständig Folgendes vor Augen halten und diese Erkenntnis zur Lebensregel machen: Ein Besucher fühlt sich bei der Person, die er besucht, willkommen wenn er im Haus dieser Person eine Atmosphäre vorfindet, die sein Herz salbt bzw. erhebt.

Dies wird dann der Fall sein, wenn derjenige, den er besucht, frei, ungehemmt, bedingungslos und spontan eine aufrichtige Liebe strömen lässt und dadurch eine Atmosphäre aufrichtiger Wärme schafft, und wenn im Haus nichts zugegen ist, das Signale ausstrahlt, durch welche der Besucher das Gefühl bekommen kann, dass zwischen dem Herzen des Hausbesitzers und seinem eigenen Herzen ungenügend Harmonie herrscht bzw. dass ihre Verfassungen nicht miteinander im Einklang sind.

Mir sind auch die tiefsten, verborgensten Verfassungen der Seele bekannt, die Ich besuche. Ich kenne dort alle Zimmer und Kämmerchen auch ohne dass diese Mir gezeigt werden, und Ich kenne die tiefe Bedeutung sämtlicher Gegenstände im Haushalt. Aus diesem Grund fühle Ich Mich nur in einem Menschen willkommen, der dieselben Gesinnungen und Verfassungen wie die Meinigen hegt und lebt und der seine Haushaltsgegenstände und seine Möbel vollkommen an Meinen Vorlieben orientiert hat und sogar berücksichtigt, welche Nahrungsmittel, Getränke und Blumen Ich bevorzuge.

Begreife dies richtig: Kommunion heiβt 'Gemeinschaft'. Eine Kommunion lässt sich mit dem Vollzug einer Ehe vergleichen. Kann eine Ehe gesegnet sein und bleiben wenn die beiden, die miteinander verschmelzen möchten, keine wahre Einheit des Herzens empfinden oder wenn sie sich nicht beide im selben Haus geborgen fühlen? In Wahrheit sage Ich dir, dass es nicht viel Seelenhäuser gibt, in welchen Ich Mich tatsächlich willkommen fühle.

Ja, Ich werde nicht aufhören Mich danach zu sehnen, auch jene Häuser besuchen zu können. Allerdings werde Ich nur dort, wo Ich Mich wahrlich wohl fühle, bleiben und die Fülle Meiner Geschenke auspacken.

Das von Mir bevorzugte Innere ist ein vollkommen reines Herz.

Die von Mir am meisten geliebte Nahrung ist ein Leben in bedingungsloser Anwendung der selbstlosen Liebe.

Das von Mir bevorzugte Getränk ist das Wasser Göttlichen Lebens, das in sich der spontane Abscheu vor jeglicher Finsternis trägt, sodass jede Versuchung gleich mit diesem Wasser gelöscht wird.

Die von Mir bevorzugten Blumen sind die Zeichen aufrichtiger vollkommener Liebe zu, und Hingabe gegenüber, Meiner allerheiligsten Mutter, dem goldenen Tabernakel des Gott-Menschen, der für die Menschheit den Weg zum Sieg über alle Finsternis erschlossen hat. Wie herrlich ist es für Mich wenn Ich im Haus, das Ich besuche, mit dem Parfüm Meiner Mutter, der allerschönsten Blume von Galiläa, des nie verwelkenden Paradieses von Heiligkeit begrüβt werde. In jenem Haus ist Sie die Herrin. Wer kann sich je von einem Haus losreiβen, in dem 'die Frau' die Gastgeberin und Hausherrin ist und Ihr die Gelegenheit geboten worden ist, Ihre Herzensverfassungen und Vorlieben ungehemmt in denjenigen hinüberflieβen zu lassen, der von Gott dieses Haus benutzen darf, sodass dieses Haus im Grunde genommen Ihr Haus ist und Sie es nach Ihrem unfehlbaren Geschmack hat einrichten können. Sie kennt Mich durch und durch und weiβ genau was erforderlich ist damit Ich Mich in ein Haus verliebe.

Begreife dies alles richtig. Diese Worte sind Worte Ewigen Lebens".