TOTUS TUUS, MARIA !

OFFENBARUNG ÜBER DIE HERABWÜRDIGUNG DER MENSCHENSEELE IN DEN LETZTEN ZEITEN

Sonderoffenbarung von der Heiligen Jungfrau Maria diktiert

am 15. Februar 2024

an Myriam van Nazareth

"Bald gedenken die Lämmer Christi wieder der uneingeschränkten Leiden ihres Göttlichen Hirten.

In diesen schrecklich finsteren Zeiten will Ich ihnen eindringlichst ans Herz legen, keinen Augenblick lang aus den Augen zu verlieren, dass die Bürde des Kreuzes von Golgotha im Grunde genommen aus Gottes Feststellung der Tatsache hervorging, dass sich die Menschenseele, die Krone auf Seinen Schöpfungswerken, so willentlich von der Finsternis hatte herabwürdigen lassen, dass sie dies durch alle Jahrhunderte hindurch weiterhin tun würde, und dass diese Neigung in den heutigen Letzten Zeiten den absoluten Gipfel erreichen sollte.

Haltet euch Tag für Tag sehr ernsthaft vor Augen, dass die Menschenseele sich selber am meisten durch Folgendes herabwürdigt:

  • durch jegliche Handlung, jegliches Wort, jeglichen Gedanken, jegliches Gefühl und jeglichen Vorsatz, durch welche sich eine Seele freiwillig und in einer Verfassung der Gleichgültigkeit zur Quelle oder aber zum Kanal von Leid, Schaden, Qual, Schmerzen, Angst, Unglück oder irgendwelcher Form des Unwohlseins in irgendwelchem Mitgeschöpf macht – sei es in einem Mitmenschen oder aber in einem Tier –, da jedes Geschöpf ausnahmslos im Herzen des einzigen wahren Gottes der absolut vollendeten Liebe entworfen worden ist und innerhalb von Gottes vollendeten Plänen und Werken eine spezifische Rolle und Lebensaufgabe zu erfüllen hat.
    In Gottes Augen bildet jegliche Misshandlung und jegliche Vernachlässigung eines jeden Mitgeschöpfes eine Herabwürdigung sowohl des Opfers als auch der schuldigen Seele selbst, und somit eine freiwillige Verletzung eines vom Schöpfer vollbrachten Werkes.
    Der Wert und Glanz eines Menschenlebens wird in Gottes Augen vom Maβ bestimmt, in welchem sich eine Seele dafür einsetzt, dass sie für jedes Mitgeschöpf – egal ob Mensch oder Tier – das auf welche Weise auch immer den eigenen Lebensweg kreuzt, eine Quelle und ein Kanal von Licht, Wärme, Wohl und Geborgenheit ist;
  • durch jegliche Äuβerung und Form des Rassismus, da Gott jede Menschenseele, egal welcher Rasse der physische Körper angehört, in welchem die Seele ihr Leben auf Erden absolvieren soll, als vollkommen gleichwertig entworfen, gemeint und in die Welt geschickt hat, und Er deswegen von jeder Menschenseele einen vollkommenen Respekt für die Würde eines jeden Mitmenschen verlangt;
  • durch jegliche Form der Lüge, der Täuschung, der Irreführung, des Betrugs, der Propaganda oder der gefälschten Vorstellung von Ereignissen, Entwicklungen oder Situationen in der Welt oder in jeglicher Form des Umgangs, der Kommunikation oder der Beziehung zwischen Menschenseelen, in der Absicht um – zum Nachteil von Mitgeschöpfen – die Verwirklichung eigener (vermeintlicher) Interessen und Ziele fördern zu helfen, gegebenenfalls mit Bedrohung, Aufwiegelung oder dem Zufügen von Leid und Schaden in irgendwelcher Form und mit Aufpeitschung von Gefühlen des Hasses und der Rachsucht gegen bestimmte Mitmenschen, Gemeinschaften oder ganze Völker und Staaten.

Die Menschenseele würdigt durch dies alles sich selbst dadurch herab, dass diese Verfassungen, Neigungen und Handlungen gegen Gottes Gesetz der wahren, selbstlosen Liebe verstoβen, und die Seele dadurch die Verwirklichung der Werke und Pläne der Zerstörung und des Leids, welche die Finsternis in Gottes Schöpfung zu vollenden versucht, erleichtert bzw. fördert. All dasjenige, wodurch eine Menschenseele nicht Gottes Werke und Pläne der Liebe verwirklichen hilft, diese nicht erkennbar machen hilft und die Wirkungen dieser Werke und Pläne nicht erschlieβen hilft bzw. diesen im Gegenteil entgegen wirkt und schadet, ist eine Blamage für den Schöpfer und macht die Menschenseele zu einem Werkzeug der Finsternis.

Ich rufe die Menschenseelen eindringlichst dazu auf, dies alles gewissenhaft zu erwägen und jeglicher Neigung zur Misshandlung und zum Quälen von Mitgeschöpfen, jeglichem Gefühl und jeglicher Handlung des Rassismus und jeglicher Neigung zur Lüge, Täuschung, zum Betrug und zur Aufwiegelung zu Hass endgültig und bedingungslos ein Ende zu setzen, aus Liebe zum leidenden Christus und zu Demjenigen, aus wessen Liebe jede(r) von euch hervorgekommen ist.

Ohne eine tadellose und bedingungslose Empfindung der wahren, aufrichtigen und dienenden Liebe und einen bedingungslosen Respekt für jedes Mitgeschöpf kann keine(r) von euch für sich selbst die Ewige Glückseligkeit erschlieβen, und kann dem schrecklichen Chaos und dem Abscheu erregenden Leid und Elend in welchen diese Welt versinkt, kein Ende gesetzt werden. Das wahre Glück und das Licht ohne Schatten sind keine Phänomene, die sich auβer euch verwirklichen müssen und können, es sind Phanomene, die in jedem Menschenherzen geboren werden müssen und dort nie mehr sterben dürfen".

(Heilige Jungfrau Maria, Königin von Himmel und Erden, zu Myriam am 15. Februar 2024)